Wandler besitzen die Fähigkeit sich in ein spezielles Tier verwandeln zu können. Das Tier unterscheidet sich dabei von Wandler zu Wandler. Bei der ersten Transformation entscheidet sich der Wandler instinktiv für ein Tier und ist an dieses dann sein ganzes Leben lang gebunden. Die erste Wandlung tritt normalerweise zwischen dem 15 und 18 Lebensjahr ein.

Das Tier, der Sodalis des Wandlers, ist von dem Zeitpunkt an sein ständiger Begleiter. Es lauert in ihm, unter der Oberfläche. Je mehr das Tier in einem zum Vorschein kommt desto mehr verfärben sich die Augen des betreffenden Wandlers bernsteinfarben. Eine Wandlung kann jederzeit, mit ein paar Ausnahmen, stattfinden. Nicht wie bei einem Werwolf der sich in jeder Vollmondnacht in ein blutrünstiges Monster verwandelt. Komischerweise sind Werwölfe nur Ausgeburten der menschlichen Fantasie. Tatsächlich gehört die Vollmondnacht gemeinsam mit der Neumondnacht zu den einzigen Zeitpunkten an denen sich Wandler nicht verwandeln können, egal in welcher Gestalt sie sich gerade befinden.

Wandler sind sterblich, dennoch haben sie die Möglichkeit Jahrhunderte lang leben zu können, ohne zu altern. Der Alterungsprozess wird durch ständiges Wandeln gestoppt. Hört ein Wandler auf sich zu wandeln altert er automatisch weiter. Einige entschließen sich irgendwann genau das zu tun, entweder wenn sie eine sterbliche Gefährtin gefunden haben oder wenn sie des Lebens müde geworden sind. Allerdings gibt es auch noch eine andere Variante. Sollte ein Wandler von einem Dämon besessen sein, so kann er sich ebenfalls nicht wandeln da der Dämon das Tier unterdrückt. Somit ist der Wandler gezwungen zu altern, egal ob er das will oder nicht.
Da sie die Gestalt wechseln können sind Wandler meist ziemlich starke Geschöpfe, trotz ihrer Sterblichkeit.